Mittwoch, 30. April 2014

Foto's der Woche: Eindrücke aus Angkor, Kambodscha


In Angkor haben wir im Januar 2014 fast eine ganze Woche verbracht. Leider nicht alleine: Es gibt kaum ein Foto, wo nicht an irgendeiner Ecke ein japanischer Tourist ins Objektiv lächelt. Aber ein paar Bilder sind doch was geworden und zeigen hoffentlich die magische Stimmung in den riesigen Tempel Anlagen.






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Montag, 28. April 2014

[Video] - Mekong Delta Tour in Vietnam


Bis wir wieder aufbrechen und es neue Berichte gibt vergehen vielleicht noch ein paar Tage. Das hängt im Moment vor allem von den Bearbeitungszeiten im Konsulat ab. Bis dahin bearbeite ich mal ein paar Bilder weiter und schneide das eine oder andere Video zusammen.

Von unserer Mekong-Delta Tour habe ich auch ein kleines Video zusammen geschnitten. Man sieht auf bewegten Bildern besser was bei den schwimmenden Märkten so alles los ist. Viel Spaß

Mittwoch, 23. April 2014

Foto's der Woche: Thailand


Nachdem das Championsleague Spiel heute aus Münchner Sicht ja nicht so toll war, hab ich die Zeit genützt und meine persönlichen Lieblingsfotos aus Thailand zusammen gestellt. Viel Spass.



Created with Admarket's flickrSLiDR.
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Dienstag, 22. April 2014

5 Dinge die Budget-Übernachtungen angenehmer machen


Ein Großteil des Tagesbudgets muss oft für die Unterkunft eingerechnet werden. Wer hier eine günstige findet, schafft es meist leicht das Budget zu halten. Kostet die Unterkunft aber schon 20 oder 30 USD, wird es schwierig und wir wollen ja nicht auf alles verzichten. Günstige Unterkünfte findet man immer, sei es in Hostels, günstigen Guesthouses oder auch mal eine Juhee bzw. Privatunterkunft (z.B. über AirBnB). Aber man kann natürlich nicht den gleichen Komfort in einer 5$ Unterkunft erwarten, wie in einer 50$ Bleibe. Es fehlt eben das eine oder andere, z.B.:

  • Handtücher. Deshalb haber wir Camping Handtücher dabei. Die sind klein, leicht, trocknen schnell und trocknen trotzdem gut ab.
  • Bettwäsche. Oft findet man nur eine Matratze vor, bzw. Bettwäsche die nicht jeden Tag gewaschen wird. In diesen Fällen tut ein Hüttenschlafsack oder Schlafsack Inlet gut Dienste. Auch über unsere Kissenbezüge haben wir uns gefreut. Das nimmt mancher Bleibe den Schrecken. Wenns mal kälter wird, freuen wir uns immer über unseren leichten Decken-Daunenschlafsack. Den kann man komplett öffnen und hat so eine schöne, große Doppeldecke.
  • Vernüftige Türen. Wir haben immer wieder die Erfahrung gemacht, das die Türen zu den Zimmer nicht optimal schliessen oder die Schlösser eher gebrechlich wirken. Ein kleines Vorhängeschloss schafft hier Abhilfe. Am besten mit Zahlenkombination, dann kann man schon den Schlüssel nicht verlieren und wenn man zu zweit ist, kann man unabhängig vom Schlüssel ins Zimmer. Auch für Schliessfächer oder Locker im Dorm/Hostel gibt es ein gutes Gefühl ein eigenes Schloss zu haben. Dazu haben wir noch einen Gummikeil, den man unter eine Tür schieben kann. Besonders praktisch wenn Bade- oder WC Türen nicht abschliessbar sind, man aber trotzdem etwas Privatsphäre haben möchte.
  • Wäscheleine oder Schnur und Wäscheklammern. Um Gepäck zu sparen (siehe auch Blog Leicht Reisen) und auf längeren Reisen kommt man um das Waschen nicht herum. Weil Platz zum Trocknen und vor allem Wäscheklammern oft Mangelware sind, selbst was mitbringen.
  • Stirnlampen dürfen in keinem Rucksack fehlen. In vielen Ländern ist weder die Strassenbeleuchtung noch die Stromversorgung mit Europa vergleichbar und so gibt es kaum einen Tag an dem wir nicht unsere Stirnlampen im Einsatz hatten.

Samstag, 19. April 2014

9 Clevere Apps für Reisende [iOS & Android]


Das Schweizermesser des Travellers ist heute das SmartPhone. Ohne mein Helferlein wäre manches schwieriger auf unseren Reisen, z.B. mal schnell einen Flug im Café buchen, weil morgen das Visas ausläuft.

Hier sind meine Top-Reise-Apps. Alle erprobt und für gut befunden.

Wiki Triip Worldwide

Clevere kleine App, die es erlaubt die Artikel aus Wiki-Travel zu durchsuchen und vor allem mit einen Fingertipp in der App zu speichern. Damit hat man den Reiseführer für die aktuelle Destination immer dabei und kann gut zwischen den Rubriken (How to get there, Sleep, Eat, etc.) navigieren. Nachdem Wiki Travel zu einer unserer wichtigsten Informationsquellen für Reiseinformationen geworden ist, erlaubt es Wiki Triip die Informationen offline auf dem iPhone zu speichern. Fünf Sterne *****

Skyscanner

Die beliebte Webseite gibt es natürlich auch als App. Was Skyscanner von anderen 'Wo-Bekomme-Ich-Den-Billigsten-Flug' Seiten unterscheidet, ist die Möglichkeit sehr flexibel zu suche. Zum Beispiel 'Billigster Flug von Singapore - egal wohin', 'Von Hanoi nach Jakarta, im Juni' oder 'Von Malysia nach Deutschland - alle Flughäfen'. Das macht Skyscanner zum idealen Service für flexible Reisende, die spontan entscheiden wollen, wo es als nächstes hingeht. Die App bietet alle diese Funktionen, ermöglicht es Suchen zu speicher und die Preisauskünfte sind sehr meist sehr genau. Gebucht haben wir dann meistens trotzdem über die Fluglinien direkt. Fünf Sterne *****

Rebtel & Centel

Zwei Apps, die die gute alte Calling-Card ersetzen sollten. Die Versprechen sind toll: Weltweit Gespräche, in GSM Qualität (also nicht VoIP) und zu günstigen Tarifen. Leider war meine Erfahrung, das immer dann, wenn ich das gebraucht hätte (Kein WLAN oder Internet zu schlecht für Skype), haben die Apps auch nicht funktioniert. Zum Teil weil im jeweiligen Land eben keine lokale Weiterleitungsnummer existierte. Also vorher checken ob die Apps die Regionen und Länder die man bereisen möchte auch abdecken. Wenns mal funktioniert hat, war es gut und billig. Centel würde ich im Moment bevorzugen, weil man kein Guthaben kaufen muss und die Abdecken besser erscheint als bei Rebtel. Ausbaufähig, Drei Sterne ***

Skype

Wann immer es Internet gibt ist natürlich Skype die erste Wahl der Kommunikation. Und glücklicherweise sind die meisten Länder ja nicht so Rückständig wie Deutschland und es gibt immer und überall kostenlose WLAN Hotspots. Falls man auch jemanden anrufen will, der kein Skype Account hat, also z.B. eine normale Festnetznummer, kostet das zwar was, ist aber trotzdem billiger als Roaming. Von Skype gibt es auch ein paar praktische Pakete, z.B. Flatrate für Deutschland. So kann man Familie & Freunde ohne kosten Anrufen (Achtung - meist nur Festnetzt, Mobil ist teurer). Nicht zu vergessen die Möglichkeit der Video-Telefonie. Fünf Sterne *****

Währung von Finanzen 100

Liefert einem die akutellen Umrechnungskurse von sämtlichen Währungen. Die Kurse sind auch offline verfügbar und man kann von jeder in jede Währunge umrechnen. Sehr praktisch finde ich auch die kleine Tabelle die auf einen Blick die Umrechnung für 100, 500, 1.000, usw. anzeigt. Damit weiß man immer schnell was man aus dem Geldautomaten rauskriegt, was das Hostelzimmer kostet und ob der Kurs des Geldtauschers OK ist. Fünf Sterne *****

Navigation

Navigation per GPS ist eine super Sache per Handy. Blöd nur wenn man die Karten dauernd per 3G nachladen muss. Das ist auf Dauer langsam, teuer und geht oft auch gar nicht. Deshalb empfehlen sich Offline Navi-Apps, die die Karten auf dem SmartPhone speichern. Professionelle Apps wie Navigon oder TomTom kosten aber eine menge Geld, das wir lieber für Betten, Essen und Bier ausgeben. Zum Glück gibt es auch kostenlose Apps, die mit OpenStreetMaps arbeiten (Quasi das Wiki der Karten) und es erlauben die Karten auch offline zu speichern. So kann man mühelos in fremden Städten Navigieren, sich Orientieren, POI's (Point of Interest = Hotel, Restaurant, Museum, etc.) finden oder im Zug/Bus schauen ob man bei der nächsten Station aussteigen sollte. Meine Liebingsapps sind die von Skobbler: ForeverMap als Ersatz für Google-Maps und Navi2 falls man mit eigenem Fahrzeugt unterwegs ist und ein richtiges Navi braucht ("Biegen Sie die nächste Links ab" und so...). Fünf Sterne *****

Evernote

Eines meiner wichtigsten Helferleins: Evernote speichert einfach alles: Notizen, Webseiten, Dokumente, Fotos, etc. Mit Evernote kann man Reiseplanung machen, Notizen für Blogs festhalten (diesen z.B.), Visitenkarten abfotografieren. Alles wird über die Cloud synchronisiert und schon hat man eine Webseite vom Notebook auf dem SmartPhone. Aber auch die Post von Zuhause lässt sich prima verwalten - man braucht nur jemand vertrauenswürdiges der alles einscannt (Danke Papi!). Evernote ist mein Papierloses Büro und deshalb auch auf Reisen ideal.

Mittwoch, 16. April 2014

Die Street-Art von George Town (Penang/Malaysia) [Photos]

Es gibt unzählige Postkarten und sie stehen in jedem Reiseführer: Die tollen Street-Art Bilder & Graffities von George Town. Ich konnte es trotzdem nicht lassen und musste mir selbst ein Bild(er) machen. Gar nicht so einfach, weil die Bilder immer von Horden von Touristen belagert sind, die sich davor fotografieren lassen. Ist übrigens ein schöner Spaziergang, wenn man alle finden und sehen will:












Sonntag, 13. April 2014

Zwischenstopp in der Heimat

Fleisige Blogleser und Twitter-Follower werden es schon mitbekommen haben: Wir sind gerade mal wieder in Deutschland.

Von Melakka aus ging es per Bus zum Busbahnhof, dann nach per Bus nach Johor Bahru, dort in einen anderen Bus und mit dem zur Grenzstation. Zu Fuß dann aus Malaysia raus und auf den Bus warten, mit dem zur Singaporegrenze. Mit allem Gepäck in Singapore durch Immigration & Zoll und wieder in den Bus zum Changi Airport. Wow - soviel sind wir bisher noch an keinem Tag in Busse aus und eingestiegen.

All meine Bemühungen für ein Upgrade in die Business Class sind an knallhart lächelnden Lufthansa Mitarbeitern abgeperlt wie Wasser auf einem Lotusblatt - noch nicht mal meine Meilen wollten die. So durften wir die Economy Class des A380 ausgiebig kosten, die wirklich nichts besonderes ist. Aber das Film Angebot war klasse (Out of the Furnance, Wolf of Walstreet und noch eine Folge Sherlock).

Und siehe da - in Deutschland empfängt uns toller Frühling, Traumwetter, Kirschblüte und Eisbecher im Sonnenschein. Jetzt wird erstmal im Kreis der Familie ausgespannt. Ab Montag gehen die Vorbereitungen zu Etappe Zwei los.

Warten im Niemandsland zwischen Malaysia & Singapore


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Mittwoch, 9. April 2014

Melaka - und noch eine Weltkulturerbe Stadt


Zum Abschluß unseres kurzen Malaysien Tripps, der zugleich auch das Ende unserer Südostasienreise bedeutet, verbringen wir ein paar Tage in Melaka. Hier haben sich früher die Portugiesen, Holländer und Briten als Herrscher aufgespielt und die Altstadt und Chinatown sind wahrlich noch sehr beschaulich. Zwar verbringen die meisten Touristen  (auch viele aus Singapur, KL und China) lediglich ein bis zwei Tage am Wochenende hier, aber aus Mangel an gut zu erreichenden nahe liegenden Alternativen bleiben wir vier Tage. Und trotz der überschaubaren Größe der Stadt ist uns nicht langweilig. Auch hier stürzen wir letztmalig in eine Shopping Mall, streunen durch die Gassen von Chinatown und schlemmen lecker indisch.

Neben shopping kommt aber auch die Kultur nicht zur kurz: Wir machen die kostenlose Stadtführung mit und erfahren einiges über die Historie der Stadt, aber auch vieles anderes: Gegen welche Krankheiten welche Blätter und Kräuter helfen, wieviele Staaten Malaysia hat (14), wo der Tankstutzen eines 57iger Chevy ist und manches mehr. Unser Führer ist wohl der Meinung er müsste uns alles erzählen, was er selbst weiß.

Zunächst nächtigen wir im vielgelobten Roof Top Guesthouse, ziehen dann aber gerne ins River Song Residence mit toller Lounge mit Blick auf den Fluß wo sich die heißen Nachmittage hervorragend aushalten lassen.

Am Donnerstag kämpfen wir uns noch bis nach Singapur durch von wo aus wir in die Kühle Deutschlands und die Wärme der Familien zurückfliegen.

Die Trishaws sind überall. mit Sound & free WiFi

Streetart in China Town

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Dienstag, 8. April 2014

Trockenen Fußes durch KL (Kuala Lumpur)


Krish - unser Herbergsvater - hat uns heute morgen freundlicherweise zum Busbahnhof gefahren, so mussten wir die 10min im strömenden Regen und mit unserem Gepäck nicht zu Fuß gehen. Ein Bus nach Kuala Lumpur zu erwischen ist kein Problem: Es fahren mehrere Bus-Companies im Stundentakt und wir müssen nur wenige Minuten warten, bis unser Ekspress VIP Bus kommt.

Der Bus ist wiedermal toll: Nicht ganz neu, aber klimatisiert, breite Sitze (inkl. Fußstützen zum Ausfahren) und riesige Beinfreiheit. Entertainment gibt es auch: Wir können Avatar und Copper Head im TV anschauen (Englisch mit Deutsch/Chinesischen Untertiteln). Leider telefoniert unserer Busfahrer die gesamte Strecke bis nach KL ununterbrochen und das ganze noch in einer Lautstärke, dass den Dialogen zu folgen quasi ausgeschlossen ist. Ist aber bei beiden Filmen auch nicht wirklich wichtig.

In KL kommen wir am zentralen Busbahnhof an. Kerstin geht gleich auf Quartiersuche. Ich unterhalte mich derweil mit Rainer aus Deutschland, der heute noch nach Australien fliegt um dort für ein Jahr zu arbeiten. Dann will er noch nach Neuseeland und Canada und danach entscheiden, wo es ihm am besten gefällt und da bleiben. Respekt!

Kerstin findet ein schönes Zimmer mit Fenster (nicht üblich hier, wegen Lärm und Hitze auch nicht immer empfehlenswert) für uns in der Matahari Lodge. Super geräumig und vor allem schön kühl. In KL ist es schon deutlich heißer als in den kühlen Cameron Highlands.

Auf der Suche nach etwas zu Essen überrascht uns der nachmittägliche Regenguss vor dem wir bereits gewarnt wurden. Es kommt so heftig von oben, dass wir uns schnell in einen Strassenstand mit Zeltplane flüchten, in dem es zum Glück auch tollen gegrillten Fisch und andere Leckereien gibt. Da sitzen wir nun den 'Schauer' aus und beobachten wie das Wasser um uns herum langsam steigt. Merke: Aktivitäten im Freien in KL besser für den Vormittag einplanen.

Als Kulturprogramm steht nur ein Besuch ber Batu Caves auf dem Plan. Mit dem Zug geht es bequem dahin und die große Höhle, die auch ein Hindu-Heiligtum ist, kann man kostenlos besichtigen. Vorrausgesetzt man schafft die 272 Stufen nach oben und wird unterwegs nicht von frechen Affen angeriffen, die sich darauf spezialisiert haben den Pilgern die Opfergaben (meist in Form von Bananen) zu klauen.

Zurück in KL stürzen wir uns dann in den Shopping Wahnsinn: rund um die Petronas Towers scheint die Stadt nur aus Hotels und Shopping Malls zu bestehen (gerne auch in Kombination - unten Shopping oben Hotel). Wir verirren uns beinahe in den unzähligen Konsumtempeln die, - sehr schlau bei all dem Regen - über massig unter- und oberirdische Fußwegetunnel miteinander verbunden sind. Sehr spacig und futuresk! So kommen wir trotz Wolkenbruch ohne nasse Füße von einer Mall in die andere, auch wenn die ein paar Strassen weiter ist.

Bei der Gelegenheit wollen wir auch die Twin-Towers von KL sehen. Von der Rooftop Bar im Traders Hotel hat man einen tollen Blick auf die Towers. Aber das Ambiente - Posh Bar und Pool kombiniert - sagt uns nicht zu und wir wechseln zur HeliLounge, eine Rooftopbar auf der man den Sonnenuntergang in Liegestühlen auf dem Helipad genießen kann. Denkste: Der Regen macht uns einen Strich durch die Rechnung und so trinken wir unsere Long Island Ice Tea in der kühlen, schwarz-weißen, ganz-wie-in-den-achtzigern Lounge.

Da unser Hostel mitten in China-Town liegt, genießen wir am letzten Abend noch ein paar Bier dort und beobachten wie die Touristenströme durch die Stände mit den immer gleichen, gefälschten Handtaschen, Uhren, Parfüms, etc. marschieren. Das Geschäft scheint immer noch zu funktionieren.

Abschließend bleibt zu sagen, dass uns die 3 Tage KL sehr gut gefallen haben, obwohl wir es doch in so schlechter Erinnerung von unserem Besuch vor >10 Jahren hatten. Tolles Guesthouse mit offenem Bereich im obersten Stockwerk für Quatsch mit anderen Reisenden. KL ist definitiv eine Großstadt, in der man um eine der Mega-Malls nicht drumherumkommt, aber auch in der Altstadt (Chinatown-Gegend) finden wir den Central Market und Umgebung mit den alten Häusern sehr hübsch anzusehen. Transport ist super easy: Monorail, KMT Züge oder der Gratis GOKL Bus bringen uns überall hin. Und das Essen: Einfach Lecker---wir sind wieder voll auf indisch!

Petronas Towers im 'modernen' KL
Ausgebrannter Kolonialstil in China Town


Mittwoch, 2. April 2014

Endlich in den Cameron Highlands


Immerhin ist der VIP Shuttle nach Tanah Rata tatsächlich der bequemste Bus, in dem wir je saßen; 1 + 2 breite weiche Sitze pro Reihe...das ist fein.

Sobald wir in den Highlands sind starren wir nur noch erschrocken aus dem Fenster. Hier findet offensichtlich ein Wettkampf mit dem Regenwald statt, wer denn nun der Stärkere ist. Erdbeerplantagen reihen sich an Bienenfarmen, dazwischen immer wieder Kohl- und sonstige Gemüsefelder; massig Gewächshäuser schmiegen sich an die Hügel und entlang der Strasse gibt es in den Ortschaften hässliche riesige Hotelbunker und viiieeele Baustellen. Teils werden Business Center errichtet, teils neue Hotelbunker, teils einfach neue Anbauflächen terrassiert. Wir erinnern uns an die Skiorte in den Alpen, die im Sommer auch nicht einladender wirken.

Ich frage mich, ob wir hier wirklich 3 Tage bleiben wollen...

Tanah Rata präsentiert sich immerhin noch als kleinstes Übel in der Reihe der Ortschaften, lediglich die Suche nach einem netten Guesthouse bleibt zunächst erfolglos. Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis überhaupt nicht, und zwischen zwei Baustellen wollen wir auch nicht unbedingt wohnen.

Also doch ins DeNative Guesthouse, das wir nach Internet Recherche zwar schon favorisiert haben, aber nicht anschauen, weil es etwas ausserhalb (10 Minuten zu Fuß) schon mitten im Dschungel liegt und per email Angebot zu teuer erschien. Aber den Preis verhandeln wir telefonisch nach und beziehen endlich unsere neue Bambushütte. So wohnen wir dann etwas außerhalb, aber dafür mitten im Dschungel (mal wieder) und die Affen springen auch mal wieder von Baum zu Baum (die wurden von der letzen Großbaustelle vertrieben).

Im Ort gibt es lecker indisches Essen; ich liebe Dosa (südindische Pfannkuchen; das hatten wir auch schon am Vorabend in Georgetown) & Co.

Und dann ist's doch nicht so schlimm hier. Wir verbringen zwei schöne Dschungelwandertage, wobei ich gleich am ersten Tag im Regenwaldregenguß feststellen muß dass meine (wirklich schon abgetragenen und alten) Wanderstiefel nun absolut nicht mehr wasserdicht sind (vielleicht hätte ja ein bisschen Wachs zwischendurch mal geholfen, aber die Membran ist definitiv im Arsch); will heißen : ich trenne mich hier davon und erleichtere mein Gepäck um 1.6 kg.

Das Gewicht meiner Ex-Stiefel kenne ich übrigens seit unserem LionAir Flug von Bali nach Medan, da das Freigepäcklimit bei 15 kg lag und wir am Flughafen ein wenig umpacken mussten.

Zum Abschluss passieren wir noch eine der vielen Teeplantagen und dieser grünt so grün, das ist einfach unglaublich.

Morgen geht es wieder in die Hitze nach Kuala Lumpur, wo wohl ein heftiges Bettwanzenproblem herrscht. Vielleicht machen wir ja doch noch Bekanntschaft mit diesen die Tierchen?

Tee Plantagen so weit das Auge blickt

Den kleinen Hüpfer haben wir unterwegs getroffen

Die eine oder andere Orchide wächst auch am Strassenrand


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It's a short long way to Cameron Highlands

Eigentlich könnten wir uns das Leben so leicht machen: Einfach in Georgetown in den Bus steigen und 4 h später in Ranah Tata wieder aussteigen.

Aber nein, wir wollen ja unbedingt Zug fahren. Also morgens mit dem Bus zur Fähre, nach Butterworth übersetzen, dort in den Zug in 3 h durch schönste Landschaft bis Ipoh, und weiter mit dem Lokalbus. Denkste.

So toll ist die Landschaft wohl lange nicht mehr. Wie schon in Sumatra reihen sich hier die Palmenplantagen aneinander, wo früher sicher mal Regenwald stand.

Am Busbahnhof in Ipoh angekommen (um 11.10 Uhr) kriegen wir nochmal das bestätigt, was wir leider erst im Zug recherchiert haben: es gibt nur 4x täglich 'nen Bus nach oben, immerhin ein VIP Shuttle Bus und der zweite des Tages fuhr um 11 Uhr. Der nächste fährt um 15 Uhr. Und so kommen wir hier in den Genuß Land und Leute mal so richtig genau beobachten zu können, wo sonst ginge das besser als an so einem geschäftigen Busbahnhof, mitten in Malaysien.

Diesmal warten wir leider ohne Klimaanlage und WiFi, aber wir haben ja auch so noch genug zu lesen und schreiben.

Ab jetzt fahren wir Bus!

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Dienstag, 1. April 2014

Georgetown - Unesco Weltkulturerbe Stadt


Die Altstadt von Georgetown ist wahrlich wahnsinnig alt und schön anzusehen. Trotz Wochenende, an denen auch viele Einheimische Touristen herkommen, ist sehr wenig los. Genau richtig für unseren gemütlichen Streifzug durch die Gassen, in denen viele Hauswände mit tollen Wand-Drahtskulpturen und Wandgraffiti-Installationen geschmückt sind.

Nachmittags gibt es eine tolle Erfrischung von oben, was hier wohl nicht so häufig vorkommt. Diese Nacht ist's schon viel angenehmer zum Schlafen.

WiFi gibts selbst im Tempel

Die ganze Oldtown in voll mit Streetart, oft Bild mit realem kombiniert, wie hier.

Besteigung des Penang Hill

Am Sonntag ist bei uns Wandertag angesagt: vom botanischen Garten aus geht es endlich mal wieder nach oben auf den Penang Hill. Diese Dschungelwanderung ist natürlich schweißtreibend ohne Ende, birgt für uns aber auch ein paar Highlights, wie die größten (von uns bisher je gesehenen Ameisen), der größte (von uns bisher je gesehene Tausendfüssler) und eine neue Affenart: Dusky Leaf Monkeys. Diese Affen sind wahnsinnig Neugierig und beglotzen uns genauso wie wir sie. Wahrscheinlich kommen nicht ganz so viele Wanderer an ihnen vorbei..?

Oben kommen wir klatschnass an aber freuen uns an der schönen Wanderung; ansonsten hat der Berg nix zu bieten ausser einem Asiaten Zirkus, für alle, die mit der Bahn hochfahren.

Runter geht's mit dem Funiculaire und im vollklimatisierten Bus (yeah) zurück in die Altstadt zum Chill-Out unseres Wochenendes in Georgetown.


Die sahen genauso überrascht und neugierig aus wie wir

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Aktuelles

Italien 2021-III: Faszinierendes Genua

Faszinierendes Genua Von den einsamen höhen im Piemont geht es direkt in die geschäftige Hafenstadt Genua, die uns mit ih...