Montag, 24. November 2014

Huacachina - eine wahrhafte Oase


Mittags um 14 Uhr kommen wir in Huacachina an und merken: hier scheint es noch heißer zu sein, als in Nazca. Was soll's...wir müssen uns ja nicht bewegen und niemand scheint das zu tun. Die Sandbuggy-Fahrten und auch die Sandboarder sind lediglich frühmorgens oder später am Nachmittag unterwegs. Von beidem nehmen wir Abstand und schlagen die vielen Angebote müde lächelnd mit Hinweis auf unsere grauen Haare aus.

Unsere Angst, dass wir die halbe Nacht mit Diskogestampfe wachliegen werden ist völlig unbegründet. Auch hier ist absolute Nebensaison, und die einschlägigen Diskos haben gar nicht geöffnet. Ein bisschen enttäuscht bin ich ja schon, aber wahrscheinlich hätte es uns eh nicht gefallen zwischen den 20jährigen bei Elektromukke rumzustehen und uns alt zu fühlen. Und damit wir hier nicht völlig sinnlos rumhängen, belassen es Constantin und ich bei einem Tag am Pool (auch unser billiges Hostel hat einen, aber wir würden niemandem empfehlen da reinzuhüpfen) während wir Rachela auf eine Bootstour zu den Ballestas Inseln schicken.

Erst am zweiten Nachmittag wagen wir den Aufstieg auf eine der Dünen um den fantastischen Sonnenuntergang von hier aus zu sehen. Ganz schön anstrengend, so viel Sand unter den Füßen.

Beim Abstieg schauen wir noch einigen Sandboardern zu, bevor wir den Abend bei Pasta und Bier ausklingen lassen.






Neben Sand und Dünen gabs auch viele Vögelchen in der Oase ...



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