Mittwoch, 5. März 2014

Jakarta ist gar nicht so schlimm


Montag wollen wir es wagen mit dem Transjakarta Bus nach Kota zu fahren; der Bus, der auf mehreren Linien größtenteils auf eigenen Spuren durch die Stadt fährt bietet sicher die schnellste Möglichkeit um von A nach B zu kommen.

Kota ist quasi die Altstadt mit einigen verbleibenden Kolonialhäusern, viele sind arg am Zerfallen.

Auf der Fahrt durch die Stadt finden wir das alles garnicht so schlimm und hässlich wie nach Vorwarnung anderer erwartet. Es ist sogar erstaunlich grün, immer wieder sind Grünsteifen zwischen den Hochhäusern nett hergerichtet; aber natürlich gibt es keinen richtig großen Park hier, was den hier wohnenden manchmal abgeht.

In Kota angekommen wundern wir uns warum die Jakarter die zerfallenden Häuser nicht restaurieren und eine richtig hübsche Altstadt zu gestalten...woanders wäre das sicher schon längst geschehen.

So betrachten wir den Ruinen Charme, gehen noch zum Hafen, wo über schmale Planken die hier liegenden Schooner (oder wie die maroden Schifflein heißen) mit allem möglichen noch von Menschenhand beladen werden. Und Wir dürfen einfach so dazwischen rumstolpern....wow.

Weiter geht's mit dem Bus zum Bahnhof, wo wir Tickets für die Zugfahrt nach Yogyakarta kaufen wollen. Die Schlangen sind nicht kürzer als vor den DB Schaltern und es dauert ein bisschen bis wir die richtige Schlange gefunden haben. Bis wir am Schalter sind sind wir klatschnass geschwitzt, aber wir wollen uns nach dem kühlen Wetter in Vietnam Norden nicht über zu heißes Wetter beschweren.

Dann wieder zurück zum Bus, und zurück nach Hause in die klimatisierte Suite....



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blogged by Zenzi39

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