Auch wir hatten nach knapp 3 Monaten Reiserei durch Berge und Dschungel, überraschend häufig eisigen Kälten ausgesetzt, und vielen historischen Einblicken mal das für uns ungewohnte Bedürfnis nach Strand. Darum sind wir nach Kep gereist, was schon mal ein Anfang war. Vor Kep gibt es viele Inselchen für Tagesausflügler, auf Rabbit Island kann man sogar in einfachen Bungalows am Strand übernachten. So muss es auf den Inseln Thailands auch sein, bzw. vor Erschliessung gewesen sein.
Dorthin fahren wir also am Chinese New Year Wochenende am Samstag Morgen und ergattern einen Bungalow, sogar mit eigenem Bad, jedoch zum Hochsaisonpreis von 10 USD / Nacht.
Wahrscheinlich ist mehr los als sonst, den ganzen Tag kommen Boote an und fahren wieder ab, aber entlang des Strandes verläuft sich das alles gut und jeder der mag kann einen Hängematte oder eine Holzliege ergattern. Die Kambodschaner kommen in Gruppen mit massig Essen und Trinken, manche Zelten hier. Als die letzten Boote um ca. 17 Uhr weg sind ist es schnell sehr ruhig, trotz 'voller' Bungalows und Zeltplätze.
Es gibt 6 Fischer-Familien, die je ca. 6 Bungalows vermieten und dazu ein Strandrestaurant betreiben. Wir klappern alle 6 ab, um festzustellen, dass alle ziemlich die gleiche Karte haben, natürlich viel frisches Seafood, und die üblichen Cocktails. Erstaunlicherweise ist alles gleich billig wie am Festland.
Ab 18 Uhr liefern Generatoren Strom, um 22 Uhr gehen definitiv die Lichter aus und wir können schön Sterne gucken.
Und weil's so schön ist bleiben wir gleich nochmal 'ne Nacht nach einem schönen Inseltag, diesmal sogar mit Umrundungswanderung (sind aber nur 6 km).
Am Montag kehren wir nach Kep zurück um die letzten CNY Strandhocker zu beobachten.
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blogged by Zenzi39/Phoney
paradiesisch! Und die Haare sind ja megakurz! Farbe find ich gut, hat er gut gemacht in dem kleinen Frisörladen :-)
AntwortenLöschenLG Carmen