Donnerstag, 30. Januar 2014

Battambang - Ruhe nach dem Tempelstress

Die Fahrzeiten sind lange in Kambodscha auch wenn's auf der Karte kurz aussieht. Darum machen wir auf dem Weg nach Phnom Penh Zwischenstopp in Battambang. Die Stadt ist klein, sehr ruhig, denken wir.

Schon bei Ankunft in unserem Royal Hotel, wo wir in einem Zimmerchen auf der Roof Top Terrace hausen, hören wir den Gesang der nahe stattfindenden Hochzeitszeremonie.

Diese in unseren Ohren heulartigen Gesänge werden durch Megalautsprecher in die Stadt gejagt, damit ja jeder mitkriegt was los ist und die Hochzeitsgäste sich nicht durch öde Tischgespräche langweilen. Ähnliches haben wir schon in Nepal mitgekriegt.

Was wir nicht wussten: pünktlich um 5.30 Uhr geht's morgens los. An Schlaf ist da nicht mehr zu denken...gggrrrrr.

Battambang hat ne nette Uferpromenade an der noch hübsche Kolonialarchitektur steht, es gibt ein paar wenige westlich angehauchte Kneipen, ein vietnamesisches Konsulat, wo wir unsere Visa holen, und Hängematten auf unserer Dachterrasse.

Zwei Nächte sind völlig ausreichend und dank der Hochzeitsschreier schaffen wir am Samstag locker den 7 Uhr Bus nach Phnom Penh nach kambodschanischem vegetarischem Frühstück (Reissuppe mit Tofu).


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blogged by Zenzi39

2 Kommentare:

  1. 5:30 Uhr wecken? Das soll Urlaub sein? Da bin ich froh, dass ich trotz dreier Kinder immer bis mindestens 6:45 Uhr schlafen darf.

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  2. Wir nennen das 'Reisen' nicht Urlaub. Urlaub macht man, wenn man arbeitet. Das tun wir ja nicht (mehr oder noch)

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