Für Sonntag stehen die letzten Ruinen auf unserem Programm: Morgens besichtigen wir die faszinierend große Festungsanlage in Ollantaytambo. Hier fand 1537 die erfolgreiche
Schlacht der Inkas gegen die Spanier statt - war leider eine der einzigen.
Danach geht es im Mini Van weiter über Moray, die Salineras von Maras und Chinchero zurück nach Cusco. Kathy, unsere Hostel-Mama, hat uns den Minivan günstig organisiert (30 Soles pP), den wir mit 3 weiteren Touristen aus dem Hostel teilen. So können wir uns den etwas mühsameren Weg mit Collectivos, Bussen und lokalen Taxis sparen.
Moray ist ähnlich wie Tipón eine landwirtschafliche Versuchsanlage der Inkas, in der der Anbau unterschiedlicher Pflanzen auf den einzelnen Ebenen erforscht wurde. Sehr interessant, aber irgendwie doch nicht so spannend wie die Anlage in Tipón.
Die Salineras von Maras sind für uns die ersten Salineras dieser Art, die wir sehen, deshalb sehr interessant; wo nur das ganze Salz in den Steinen kommt?
Der letzte Stopp ist sehr kurz auf dem Markt in Chinchero. Bis hierher sind wir so hungrig, dass wir direkt auf die Fressmeile zustürmen und uns mal wieder einen Teller der lokalen Marktküche einverleiben. Nicht ganz so lecker wie in Urcos, aber immerhin (mal wieder) ohne negative Folgen. Auf die Besichtigung der hiesigen Ruinen verzichten wir einfach mal, wir haben definitiv die Inkaruinen rund um Cusco genügend gewürdigt.
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