Montag, 31. März 2014

It's a long way to Penang, Malaysia

Am Freitag geht's weiter nach Georgetown, Penang Insel in Malaysien. Wir sitzen um 9 Uhr im öffentlichen Mini-Bus Richtung Binjai und Medan. Diesmal ist die Fahrt angenehmer weil wir nicht wie Ölsardinen eingequetscht werden. In Binjai steigen wir in den Flughafenbus um und stehen bald in einem Megastau. Gut, dass wir noch kein Flugticket haben (weil ja sooo viele Flüge nach Penang gehen) und deshalb keine Flugverpass-Ängste ausstehen müssen.

Um 14.30 sind wir endlich an diesem schicken hochmodernen Flughafen und liebäugeln mit dem 16 Uhr Flug von LionAir; den hatten wir vorab schonmal im Netz als günstigsten Flug gecheckt und wollen uns nur schnell das Ticket kaufen. Das Chaos am LionAir Ticket Schalter ist beeindruckend und beängstigend zugleich. Schnell kriegen wir raus, dass LionAir heute sehr viele Flüge gestrichen hat und wir mit denen also nicht wegkommen.

Gut dass wir noch kein Ticket gekauft haben, das wäre wohl wertlos geworden.

Komisch ist, dass es nun gar nicht so viele andere Optionen für Direktflüge zu geben scheint. AirAsia hat noch einige Flüge, ist aber aus unerfindlichen Gründen nicht in der Lage <4h vor Abflug ein Ticket inkl. Freigepäck auszustellen. Die Gepäckgebühr, die am Check-In zu entrichten wäre würde ca. nochmal dem Ticketpreis entsprechen.
Schade, dass wir noch kein Ticket für den 17.40 Uhr Flug haben.

Wir entscheiden uns zähneknirschend für den 19.25 Uhr Flug. Die Wartezeit versüßt und verkürzt uns lediglich die Megabandbreite des 'Free Wifi'... Constantin lädt all seine Bilder ins Netz und will am liebsten noch ein paar Stunden hier bleiben.* Ich habe genügend Zeit, um die Übernachtungsoptionen in Georgetown abzuchecken.

Der Flug entspricht ca. der Strecke Frankfurt-Stuttgart, lächerlich, aber Boote fahren leider nicht mehr. Immerhin passieren wir die schnellste Immigration bisher und das Gepäck wartet quasi schon auf uns. Mit dem Flughafenbus geht's weiter in ca. 1 h nach Georgetown, wo wir gegen 23 Uhr in der gespürt völlig verlassenen Altstadt aussteigen.

Zum Glück ist in der Backpackerstrasse dann doch noch was los (aber in keinster Weise zu vergleichen mit Khao San Rd. in Bangkok oder Pub St. in Siem Reap) und wir finden auch schnell unser nettes Guesthouse, 75 Traveller Lodge. Jetzt noch ein kaltes Bier bevor wir uns ins warme Zimmer, immerhin mit Fenster und Deckenventiltor, zurückziehen. AirCon Zimmer gab's leider nicht mehr.

* Ich sage nur 300kb/sec upload und das gleiche an download, parallel, in einem öffentlichen, kostenlosen Hotspot.
__________________________
blogged by Zenzi39

1 Kommentar:

  1. Hi, wir (K. und ich) waren vor 17 Jahren im Cathay Hotel, 15, Lebuh Leith. Die hatten damals auch nur einen Deckenventiltor über dem mit einem riesigen Moskitonetz versehenen Doppelbett. Wir haben uns damals einige Tempel (u.a. Kek Lok Si), die Katain Kling Moschee, St. George's Church, Clock Tower und die Schmetterlingsfarm in Teluk Bahang angesehen und waren mit der Zahnradbahn auf dem Penang Hill. Wie die Zeit vergeht. Ob sich das verändert hat? LG, Thomas

    AntwortenLöschen

Aktuelles

Italien 2021-III: Faszinierendes Genua

Faszinierendes Genua Von den einsamen höhen im Piemont geht es direkt in die geschäftige Hafenstadt Genua, die uns mit ih...