Schon nachts sehe ich den klaren Sternenhimmel mit dem hellen Mond und den tollen Bergshilouetten um uns herum. Morgens erwache ich dann mit Blick auf einen Wahnsinnssonnenaufgang quasi direkt vom Bett....ein weiterer Traumtag erwartet uns mit einem lumpigen Abstieg von knapp 1000 m.
Aber erst ein reichhaltiges Frühstück auf der Panoramaterrasse des Hotels, jetzt verstehen wir die Leute, die sich nur für diesen Teil des Treks interessieren.
Lumpiger Abstieg?
...weit gefehlt.
Nach dem zunächst angenehm leicht abschüssigen Weg durch den Urwald nach Ghandruk Village zeigt unser guide auf die gegenüberliegende Talseite und erklärt dies zum Tagesziel. Super denke ich, wenn doch nur ein Flying Fox über das Tal gehen würde. Aber so weit sind die Nepali wohl noch nicht, weshalb wir uns an den Abstieg der schlappen 600m über die elegante Steintreppe zum Talgrund machen. Immer wieder kommen uns schwitzende Trekker entgegen, die wohl den Poon Hill Trek machen und wir finden's eigentlich ok, dass wir denn sonnigen Weg nach unten und nicht nach oben machen. Nach einer Teepause an der Brücke (1300m) steigen wir lediglich eine schattige Stunde wieder auf, um uns auf der Sonnenterrasse unseres Hotels Hungry Eye nach eiskalter Dusche niederzulassen und zuzusehen, wie die Wolken langsam wieder die Bergspitzen gegenüber einnehmen, bevor auch wir ab 16 Uhr bedeckt sind...ein weiterer Traumtag wird bald zu Ende gehen.
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blogged by Zenzi39
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Allmählich setzt bei mir der Neid an - beim ersten Teil der Wanderung hatte ich eher keinen :-)
AntwortenLöschenWeiter viele schöne Sonnenauf-und Untergänge!
Liebe Grüße aus sunny München - ich warte auf den ersten Schnee! Anna